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Wie räume ich meine Seele auf? Die Versöhnung mit dir selbst!


Du schaffst dir deine Realität durch deine erlernten und erlebten Überzeugungen.

Verändere das.

Angefangen in der Kindheit…

Jeder von uns trägt ein Inneres Kind in sich. Es begleitet uns unser Leben lang und hat schmerzhafte Erfahrungen, die uns selbst nicht mehr bewusst sind, nie vergessen. Wenn wir Süchte, Ängste oder Vermeidungsstrategien entwickeln, hängt das meist sehr eng mit dem verletzten Inneren Kind zusammen.

Manchmal haben wir Blockaden aus dem Kleinkindalter entwickelt (die meisten sogar), manchmal aufgrund traumatischer Situationen, und manchmal unbewusst, weil es uns gerade nicht so gut ging und wir in dem Moment nicht so gut geschützt waren. Manchmal sind das Blockaden, weil wir Ängste haben oder hatten, und manchmal, weil wir emotional verletzt oder traurig waren…

Fremdenergien oder selbsterzeugte Blockaden haben immer mit einem Mangel an Liebe zu tun.

Liebe ich mich selbst, geht es mir gut. Das ist immer irgendwie das Thema hinter jeder Blockade. Was kann ich also tun, um mich gut und energiegeladen zu fühlen bzw. um mein Energiesystem aufzubauen? Um die Dinge im Leben anzugehen, die ich tun möchte und die mir guttun? Ich kann zum Beispiel davon ausgehen, dass ich keine Blockaden oder energetischen Knoten habe und dann meine Entscheidungen treffen. Das bedeutet zwar nicht, dass die Blockaden weg sind, aber wir können zumindest für eine kurze Zeit frei entscheiden. Das ist eine große Hilfe. Je öfter wir das tun, desto schneller werden sich die Blockaden auflösen.

Manchmal will man auch etwas nicht sehen, und blockiert sich dadurch zusätzlich.

  • Vor was verschließe ich die Augen?

  • Was kränkt mich so sehr, dass es mich krank macht?

  • Was kann oder will ich nicht mehr sehen bzw. wahrhaben?

  • Warum habe ich Angst davor, was kann ich nicht mehr klar sehen?

  • Warum habe ich Angst, nach vorn (in die Zukunft) zu blicken?

  • Warum habe ich Angst, das eigene Leben in Augenschein zu nehmen?

  • Was stört mich in meiner Umwelt, an mir, an meiner Lebenssituation, dass ich nicht mehr hinsehen kann oder will?

  • Stört es mich, weil ich schon weiß, dass etwas geändert werden muss?

  • Was wollen mir meine Lebensumstände sagen, zu welcher Einsicht soll ich kommen?



Verdrängte Emotionen

Manchmal reicht auch der Gedanke „Nein, das akzeptiere ich so nicht“ – und fertig. Während negative Glaubenssätze eher Blockaden im Kopf sind, sitzen seelische Blockaden tief in deiner Psyche. Sie entstehen dann, wenn du Gefühle wie Trauer, Wut oder Schmerz jahrelang verdrängt hast. Meistens wollen wir ja diese negativen Gefühle nicht spüren. Sie sind unangenehm und wir versuchen sie daher zu ignorieren oder zu überspielen. Das Problem dabei ist, dass sie sich dadurch nicht auflösen können. Sie bleiben in deinem Unterbewusstsein gespeichert und stehen dir solange im Weg, bis du sie bewusst zulässt und auflöst. Hast du viele negative Gedanken, grübelst du ständig über mögliche Probleme und Katastrophe nach? Dann ist es kein Wunder, dass du dich innerlich selbst blockierst. Noch bevor du irgendwas anpackst, denkst du ja schon darüber nach, was alles schief gehen könnte… Auch Ängste halten dich davon ab, die Dinge in deinem Leben zu verwirklichen, auf die du eigentlich Lust hättest. Ängste entstehen ebenfalls aus deinen Gedanken! Schaffst du es also, deine Gedanken zu verändern, lösen sich dadurch viele Blockaden wie von selbst.So, nun kennst du die Ursachen deiner inneren Blockaden. Wie gesagt – oft reicht es schon, wenn du den Ursprung verstehst, um die Blockaden zu lösen.

Wir tun es alle und dauernd: Wir schieben schmerzliche Erfahrungen ins seelische Off, um Ballast abzuwerfen. Das ist gut so. Aber nicht immer. Manchmal beginnen verdrängte Bewusstseinsinhalte zu 'eitern'. Dann werden wir krank.

Wir wurden verlassen, übers Ohr gehauen, bei der Beförderung übergangen, haben Ziele nicht erreicht, gute Vorsätze gebrochen und finden trotzdem die Kraft weiterzuleben

Überflüssigen Ballast abwerfen

Dabei hilft uns ein seelischer Abwehrmechanismus, den Psychologen als 'Verdrängung' bezeichnen: Die Fähigkeit, belastende, schmerzliche, unangenehme Erinnerungen, Gedanken und Wünsche aus dem Bewusstsein zu verbannen, auszublenden und ins Unbewusste abzuschieben. Wir verdrängen, was das Zeug hält, und das mit gutem Grund: Eine verlorene Liebe, eine verpasste Gelegenheit, die bittere Kränkung, das erlittene Unrecht, die aufgestaute Wut, das namenlose Leid der Welt - mit solchen Gedanken- und Gefühlsgepäck wird das Laufen mühsam. Besser weg damit, wegpacken, verstauen, einfach nicht mehr dran denken. Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist.

Die dunkle Seite des Verdrängens

So weit, so gut. Psychische Abwehrmechanismen sind, das ist mittlerweile unstrittig, eine notwendige und sinnvolle Einrichtung der Natur. Doch das ist nur die eine, die "normale", "gesunde" Seite des Verdrängens. Aber es gibt auch eine dunkle, pathologische Dimension. Sie beginnt da, wo das Beiseiteschieben und Abwehren nicht mehr als probate Strategie der Lebensbewältigung durchgeht, sondern krank macht. Denn die verdrängten Bewusstseinsinhalte, so lehrt die Psychologie, sind nicht wirklich vergessen und erledigt. Sie sind lediglich dem Zugriff des Bewusstseins entzogen, in den seelischen Untergrund verschoben. Dort arbeiten sie im Verborgenen weiter, lösen unter Umständen massive Ängste, Verhaltensstörungen, Blockaden und depressive Zustände aus.

Wenn die Seele nicht mehr weiter weiß

Das Spektrum seelischer Abwehrmechanismen ist weit gespannt. Es reicht von der "Müllabfuhr" alltäglichen Verdrängens bis hin zur schwerwiegenden psychischen Erkrankung, die nur ein geschulter Therapeut auflösen kann. Wie übermächtig, bedrohlich und lebensfeindlich der Schutzmechanismus des Wegdrückens werden kann, zeigt sich eindringlich an Menschen, die Extremsituationen wie Kriegen, Katastrophen, schwerer Gewaltanwendung, Folterungen und massiver Todesangst ausgesetzt waren. Solche traumatischen Erlebnisse können die Psyche so sehr überfluten und überfordern, dass sie jegliche Erinnerung an das Geschehen verweigert und aus dem aktiven Bewusstsein verbannt. Um sich vor dem Schmerz des Erinnerns zu bewahren, spaltet die Seele das auslösende Erlebnis vollständig ab. Der Preis für dieses Rettungsmanöver, im Fachjargon Dissoziation genannt, ist hoch. Viele traumatisierte Menschen leiden unter Angstattacken, sozialer und emotionaler Isolation sowie zeitweiligem Realitätsverlust. Sie erleben sich als vollkommen hilflos, gefühlstaub, ausgebrannt, entwickeln starke Suchtneigungen und verweigern jede aktive Auseinandersetzung mit ihrer Situation. Genau darauf aber kommt es an. Daher versuchen Trauma-Therapeuten, ihre Patienten behutsam an das angstbesetzte Ereignis heranzuführen, um es schließlich bewusst aufzuarbeiten und zu bewältigen. Erst dann können die Betroffenen das zuvor abgespaltene Erlebnis wieder in ihre Lebensgeschichte einbinden und zuletzt auch den befreienden Abstand gewinnen.Verdrängen ist ein zweischneidiges Schwert. Es kann eine Wohltat sein, unangenehme Erfahrungen, Gedanken oder Erinnerungen zumindest zeitweilig beiseitezuschieben, um nicht andauernd nur im Trüben zu fischen und offen zu bleiben für die schönen Seiten des Lebens. Es kann aber auch krank machen, Belastendes aus dem Bewusstsein zu verbannen und unaufgelöst, unbewältigt, unbearbeitet wuchern zu lassen. Seelisch gesund, soviel scheint sicher, ist nur der goldene Mittelweg: Das rechte Maß "zwischen Loslassen und Festhalten, zwischen Erinnern und Vergessen, zwischen dem Drang, Impulsen nachzugeben und der Notwendigkeit, sie zu unterdrücken, zwischen Vergegenwärtigen und Verleugnen."

Wie kann ich die Blockaden lösen?

1.Deine Absichtserklärung, Selbstbestimmung und Entscheidung zum Loslassen

Der wichtigste Schlüssel zur Auflösung ist, dir deine Wahlfreiheit und Schöpfermacht bewusst zu machen und diese konsequent einzusetzen.

Denn jeder Mensch hat einen freien Willen. Dieser wird von jeglichen (auch geistigen) Instanzen respektiert und akzeptiert. Das heißt:

Alles, was du bewusst sowie selbstständig erklärst und entscheidest, wird sich auch so manifestieren oder (weiter) entwickeln.

Viele Menschen – so auch einige meiner Klienten – wissen das allerdings nicht und denken, dass sie hier keine Macht hätten und in ihrer vermeintlichen Opferrolle gefangen seien. Das ist allerdings ein großer Trugschluss und eine Illusion.

2.Bitte um Unterstützung und Führung!

Verbinde dich zunächst mit deinem Herzen, deiner inneren Weisheit und Wahrheit. Schließe dazu die Augen und nimm ein paar tiefe Atemzüge. Dabei kannst du dir auch vorstellen, wie sich dein Herz öffnet und dich oben (über dein Kronenchakra) mit dem Himmel und unterhalb (über deine Füße) mit der Erde verbindet, so dass du stabil angebunden und geerdet bist.

Dann bitte die lichtvolle Geistige Welt, deine persönlichen himmlischen Helfer oder entsprechende alternative Kraftquellen, an die du glaubst und denen du vertraust, um eindringliche Hilfe und Unterstützung!

3.Energetische Ablösung und Trennung

Nun widmest du dich deinen energetischen Verstrickungen, Energieschnüren und unbewussten emotionalen Bindungen. In diesem Schritt kannst du die energetische (Bänder-) Trennung dieser vollziehen. Stell dir dazu die Person(en) vor, von der (denen) du dich energetisch lösen willst und sprich´ direkt aus, dass du dich nun komplett energetisch von ihnen lösen wirst.

Nun stell dir vor, wie du selbst sämtliche Verbindungen, Stricke, Schnüre, Bänder etc. durchtrennst, zerschneidest, verbrennst o.ä. Alternativ kannst du auch ein Lichtwesen (z.B. Erzengel Michael) o.ä. bitten, dies für dich zu tun.

4.Auflösung, Vertragsbeendigung und Begnadigung

In diesem Schritt geht es um die Löschung jeglicher Schuld sowie um die Aufhebung aller (Vertrags-) Verpflichtungen und etwaiger Ausgleichshandlungen, die deine Seele in diesem oder früheren Leben eingegangen ist, diesen zugestimmt oder selbst derartige ausgesprochen hat.

Das heißt, dass hier (energetisch) immer wieder Forderungen aus den karmischen Lasten an dich gestellt werden oder du unbewusst versuchst, diesen permanent (noch) nachzukommen.

Auch hier bitte wieder bewusst die lichtvolle Geistige Welt bzw. deine eigenen Lichthelfer, jegliche Seelenverträge für dich zu beenden! Alternativ kannst du die Kündigung auch selbst erklären (so wie du z.B. einen Mietvertrag o.ä. kündigen würdest).

Zusätzlich kannst du auch noch die violette Flamme und/ oder den sog. Meister St. Germain um Unterstützung bitten. Dazu kannst du dir vorstellen, wie die Verträge im Feuer verbrennen und alles Negative zerstört wird.

Befreiung, Reinigung und Schutz von/ vor Fremdbeeinflussung

Hier geht es nun um die Befreiung von negativen Energien und Einflüssen (energetische Klärung), welche du vielleicht durch die Bindung übernommen hast sowie um die Herstellung eines energetischen Schutzes.

6.Seelenanteiletausch, Wertschätzung und Vergebung

In manchen Fällen können auch bestimmte Personen (zumeist unbewusst) Seelenanteile von dir zurückhalten. Oder ihr beide habt sogar Seelenanteile getauscht. Diese können mit Hilfe deiner Selbstbestimmung (deines freien Willens) und über den Prozess der Vergebung zurückgefordert bzw. zurückgegeben werden.

Dazu stell dir (erstmal nur) eine Person (oder Seele), um die es sich handelt, nochmals vor und fordere eindringlich sämtliche Seelenanteile und Energien, die zu dir gehören, zurück (Seelenanteile- und Energierückholung). Ebenso kannst du formulieren, dass du ihm/ ihr nun alle Anteile und Energien, die zu seiner/ ihrer Seele gehören auch zurückgeben wirst.

Du kannst den Austausch auch bildlich vor deinem inneren Auge ablaufen lassen (Schamanischer Seelenaustausch).

Zum Abschluss dieses 6. Schrittes bitte die Person um Vergebung und vergib auch ihr.

Sei dankbar für alles, was sie dir aufgezeigt bzw. gespiegelt hat, denn das war ihre Aufgabe. Schließe nun Frieden mit allem, was vorgefallen ist. Du kannst hier natürlich auch wieder deine Lichthelfer aus der Geistigen Welt bitten, das für dich zu tun oder dich dabei zu unterstützen.

7.Abschluss und Beendigung des Rituals

Beende nun das Ritual indem du dich von der (den) betreffenden Person(en) oder Seele(n) verabschiedest und sie in Liebe und Frieden loslässt. Bitte sie, dich ebenfalls jetzt loszulassen.

Stell dir vor, wie er/ sie dein Energiefeld verlässt oder dreh dich selbst einmal um 180 Grad herum – weg von der Person. Du kannst auch alles Negative nochmals physisch von dir abschütteln oder abklopfen.

Dann gehe bewusst und entschieden (zurück) in dein Leben!

Du solltest dir nach diesem Ritual ausreichend Ruhe, Entspannung und Schlaf gönnen sowie viel Wasser trinken damit sich dein Energiesystem erholen und regenerieren kann. Der Aufenthalt in der Natur, Baden, Duschen oder Schwimmen, Achtsamkeitsübungen wie Meditation und Yoga, Wellnessbehandlungen und viel Bewegung wie Tanzen, Walken etc. eigenen sich auch hervorragend damit deine eigenen (lichtvollen) Energien wieder ins Fließen kommen.

Ich kann dir deine Blockaden lösen, und dich reinigen. Schreib mich dazu an, oder ruf mich an.

Liebe Lichtgrüße Samira


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